„Start ins – neue – Leben“
Ein Projekt von Perdita Lübbe-Scheuermann: Zweite Chance für Hunde ohne Perspektive
Ein paar Worte zum Projekt und seine Entstehung: Es war eine Vision – schon lange.
Auch Happy Dog, https://www.facebook.com/happydog.de, unterstützt das Projekt großzügig und bietet u.a. immer wieder Aktionen für uns an, damit noch mehr dieser Hunde eine neue Chance bekommen.
Am 01. Februar 2015 zogen zwei Hunde (auf dem Foto der bereits vermittelte Astor, jetzt Makulu) aus dem Tierheim Fulda ein.
Wir danken für die Unterstützung durch …
die Tierheime, die uns ihre Hunde anvertrauen
Oder per PayPal: paypal@tierrettung-ohne-grenzen.de
Wer Gutes tun will, kann auch auf der Amazon-Wunschliste schauen. Dort ist Einiges zu finden, was wir für die Hunde benötigen.
Eure
Perdita Lübbe-Scheuermann
Übrigens: Das Projekt hat auch eine Facebook-Seite und hier gibt es täglich neue Beiträge, Informationen, Videos etc. Reinschauen lohnt sich:
https://www.facebook.com/StartInsNeueLeben
Hier geht es zur SinL-Website: http://www.startinsneueleben.eu/
Die Hunde finden Sie auf der Seite des Tierheims Viernheim.
Eine kleine Geschichte, die zum Projekt und zu unserer Philosophie passt:
Seesterne retten
Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.
Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.
Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.
Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: „Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!“
Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: „Für ihn wird es etwas ändern!“
Sachkunde Hundetrainer– Sachkunde im Einschätzen von und Arbeiten mit Tierheim-Hunden, die als schwierig gelten –
Im Rahmen unseres Projektes „Start ins – neue – Leben“, bei dem wir nicht vermittelbare Tierheimhunde resozialisieren und ihnen somit eine neue Chance bieten wollen, planen wir den Aufbau eines bundesweiten Netzwerkes aus HundetrainerInnen, die bereit und befähigt sind, sich besonders um verhaltensauffällige Hunde zu kümmern.
Im Rahmen unseres Projektes „Start ins – neue – Leben“, bei dem wir nicht vermittelbare Tierheimhunde resozialisieren und ihnen somit eine neue Chance bieten wollen, planen wir den Aufbau eines bundesweiten Netzwerkes aus HundetrainerInnen, die bereit und befähigt sind, sich besonders um verhaltensauffällige Hunde zu kümmern.
Wir sind dabei zu dem Entschluss gekommen, dass Hundetrainer, die von uns im Rahmen des Projektes „Start ins – neue – Leben“ an Tierheime und Tierschutzorganisationen weiter empfohlen werden wollen, von neutraler und sachkundiger Seite geprüft werden sollten.
Für die Abnahme der Sachkundeprüfung zum Hundetrainer mit Schwerpunkt „Sachkunde im Einschätzen von und Arbeiten mit schwierigen Tierheim-Hunden“ haben wir Matthias Klein (vom Regierungspräsidium bestellter Sachverständiger und zudem Leiter einer Diensthundestaffel) gewinnen können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Erlaubnis für Hundetrainer nach § 11, Abs. 1, Nr. 8 f Tierschutzgesetz, bzw. kann diese auch nachgereicht werden.
Uns wurde mitgeteilt, dass einige Ämter diese hochkarätige (bestandene) Prüfung sogar komplett als §11 Abs.1 Ziff.8f TSchG Prüfung anerkennen. Das muss bei Bedarf individuell über das zuständige Veterinäramt abgeklärt werden.
Die Prüfung, theoretisch und praktisch, findet in Viernheim statt, dauert ca. 90 Minuten und kostet 175,00 Euro.
Im Anschluss an die bestandene Prüfung wird ein Zertifikat zum „geprüften Hundetrainer mit Schwerpunkt Arbeiten mit aggressiven Tierheimhunden“ im Rahmen des Projektes „Start ins – neue – Leben“ ausgehändigt.
Damit werden die Absolventen automatisch auf unserer Website veröffentlicht und auf Nachfrage von Interessenten exklusiv empfohlen.
Die Zertifizierung hat einen Bestand von drei Jahren und es muss jährlich ein zweitägiges Seminar im Bereich Aggressionsverhalten bei Hunden nachgewiesen werden.
Vor Namensnennung ist es erforderlich, dass die in dem Bewerbungsschreiben angefragten Daten mit unserer Grundidee des Projektes, nämlich dem Tierschutz, konform gehen und der Trainer sich den Belangen des ethisch motivierten Tierschutzes verpflichtet fühlt.
Wichtig ist uns, dass die geprüften Trainern sich auch um die Vergesellschaftung von Tierheimhunden bemühen und sie sich dafür einsetzen, dass die Hunde mindestens zu zweit wohnen, statt einzeln.
Wir freuen uns auf ein großes, Deutschland weites Netzwerk mit kompetenten Hundetrainern, die sich für Eines engagieren, nämlich für die Hunde, die keine Perspektive mehr haben und die scheinbar hoffnungslos verloren sind.
Bewerbungen senden Sie bitte an info@hundeakademie.de.
Geprüfte “Start ins – neue – Leben” – Aggressions-Hundetrainer
Eine Liste der Trainer, die diese Prüfung erfolgreich abgelegt haben, ist auf der Website unter http://www.startinsneueleben.eu/gepruefte-trainer/ zu finden.
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Tätigkeit als Hundetrainer in Deutschland eine genehmigungspflichtige Tätigkeit ist. Für das Vorhandensein dieser Genehmigung sind die Trainer jeweils selbst verantwortlich.
Wir möchten an dieser Stelle außerdem darauf hinweisen, dass wir nicht verantwortlich sind für das Verhalten und Können der Personen, die bei uns die Prüfung absolviert haben.
Für Tierheime: Hilfe zur Selbsthilfe
Informationen zu dem Angebot „Hilfe zur Selbsthilfe“ sind ebenfalls auf der Seite von „Start ins – neue – Leben“ zu finden, und zwar hier.