Gegenstandssuche
Gegenstandssuche
Wenn ein Kurs neu ausgeschrieben wird, finden Sie diesen unter Aktuelles.
Für wen: Alter des Hundes ab ca. 12 Monate, guter Grundgehorsam, Vertrauen an den/zum Menschen, Sozialverträglichkeit, geeignet auch für eher unruhige Hunde.
Dauer je Termin: 45 Minuten
Hier wird die Hundenase so richtig gefordert, denn der Hund lernt, kleine Gegenstände zu finden und anzuzeigen. Konzentration und Teamwork sind gefragt.
Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, was die Hundenase leisten kann.
Ablauf:
Bei den Terminen arbeiten die Mensch-Hund-Teams abwechselnd, damit die Hunde sich in den Pausen erholen können und die Menschen bei den anderen Teams zuschauen können. Die Übungen werden durch unseren Trainer Christian Classen kommentiert und erläutert, dadurch können auch die zuschauenden Teams dazu lernen.
Gegenstand:
Für den Einstieg wird ein Einwegfeuerzeug (kann leer sein) empfohlen, weiterhin sind gute Leckerchen nötig. Wer mit einem Klicker arbeitet, kann ihn auch bei der Suche benutzen, erforderlich ist es nicht.
Für wen: Alter des Hundes ab ca. 12 Monate, guter Grundgehorsam, Vertrauen an den/zum Menschen, Sozialverträglichkeit, geeignet auch für eher unruhige Hunde.
Immer der Nase nach!
Hunde sind „Nasentiere“, sie orientieren sich stark mit dem Geruchssinn. Der Geruchssinn ist – neben dem Tastsinn – in den ersten Tagen nach der Geburt, die einzige Möglichkeit für den Welpen, die Mutter zu finden.
Auch in der weiteren Entwicklung spielt der Geruchssinn für den Hund eine wesentliche Rolle. Hunde schnuppern, schnüffeln, wittern und riechen. Sie verfolgen Spuren von anderen Hunden, Wildtieren, Menschen. Sie schnuppern an anderen Hunden und an Markierungen anderer Hunde. Für den Hund gehört der Einsatz der Nase zum Alltag.
Durch Nasenaufgaben können wir die Konzentrationsfähigkeit des Hundes schulen. Bei der Gegenstandssuche (eine Beschäftigung ähnlich der Zielobjektsuche) steht das Auffinden und Verweisen eines Gegenstandes im Vordergrund.
Der Hund wird durch die Sucharbeit ausgelastet, körperlich und geistig. Da der Hundebesitzer für das Verstecken des Gegenstandes, den Start der Suche und schließlich die Belohnung des Hundes zuständig ist, steigt damit zwangsläufig das Interesse des Hundes an seinem Menschen.
Die Suche kann abwechslungsreich gestaltet werden, der Schwierigkeitsgrad ist variabel. Auch Hunde die körperlich beeinträchtigt sind, können mitmachen.
Die Gegenstandssuche ist nicht an bestimmte Räume gebunden, der Platzbedarf ist gering und man kann auch mal in der Wohnung suchen.